All unsere Dämonen (Bundesstart)

  • ES/FR/PT 2023
  • 85 Min
  • Regie: Nuno Beato
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Originalfassung mit deutschen Untertiteln (OmU)
  • offizielle Filmseite

Vorführungen:

  • Do, 17. Oktober 2024 – Mo, 21. Oktober 2024 um 18:30 Uhr
  • Mi, 23. Oktober 2024 – Mi, 23. Oktober 2024 um 18:30 Uhr
  • Do, 24. Oktober 2024 – Mi, 30. Oktober 2024 um 17:00 Uhr

 

Im Kern befasst sich „All unsere Dämonen“ mit der Frage, was getan werden kann, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen und einen Weg in die Zukunft zu eröffnen. Das ist inhaltlich packend, vor allem aber ist der Film ein technischer Triumph.

 

 

 

ROSA ist eine junge, ambitionierte Frau, die in ihrem Job beste Aufstiegschancen hat. Zwischen Arbeit und Fitnessstudio bleibt ihr jedoch – abgesehen von etwas Quality Time mit ihrer Katze – kaum Zeit für ein erfülltes Privatleben. Als Rosa erfährt, dass ihr Großvater MARCELINO – ihr einziges noch verbliebenes Familienmitglied – gestorben ist, zertrümmert sie voller Wut und Trauer ihren Computer. Seit Jahren hat Rosa ihren Großvater weder gesehen, noch mit ihm gesprochen. Sie beschließt eine Auszeit zu nehmen, ihr hyper-modernes City-Apartment zu verlassen und zum Landhaus ihres Großvaters zu reisen, wo sie aufgewachsen ist. Eigentlich möchte Rosa das gerade geerbte Grundstück im abgelegenen Vale de Sarronco verkaufen, doch angekommen in der urwüchsigen Landschaft, werden Kindheitserinnerungen wach. In ihren Träumen wird sie von den unheimlichen Tonfiguren ihres Großvaters heimgesucht, grotesken Abbildungen seiner selbst und seiner Mitmenschen, die wie Dämonen aus einer anderen Welt erscheinen. Die Auswirkungen von Marcelinos Taten bekommt Rosa jedoch nicht nur in ihren Träumen zu spüren, denn jeder in Vale de Sarronco zeigt ihr die kalte Schulter. Doch gerade als Rosa die Feindseligkeit der Dorfbewohner leid ist und sie das Dorf wieder verlassen will, bittet sie der sechsjährige Nachbarjunge CHICO darum, seiner Mutter LAURA zu helfen. Trotz aller Widrigkeiten freundet sich Rosa mit der liebenswerten Laura an, die ihr erklärt, was es mit dem ‚Fluch des Vale de Sarronco‘ auf sich hat: Als Marcelinos Frau damals im Fluss ertrank, versiegte auch das Wasser überall, nur nicht auf Marcelinos Grundstück. Deshalb glauben die Dorfbewohner seither, dass Marcelino und sein seltsames Verhalten die Ursache für das Übel sind. Rosa jedoch hat von ihrem Großvater Briefe und Hinweise bekommen, die erklären, was damals wirklich geschehen ist. Entschlossen nimmt sie die schwierige Herausforderung an, sich den Dämonen ihres Großvaters zu stellen und den Bewohnern von Vale de Sarronco das Wasser zurückzubringen.