I dance, but my heart is crying (Bundesstart)

  • DE/CH 2024
  • 90 Min
  • Regie: Christoph Weinert
  • FSK: keine Angabe
  • Doku: Originalfassung mit deutschen Voiceover und ggf. Untertiteln
  • offizielle Filmseite

Vorführungen:

  • Do., 7. November 2024 – Fr., 8. November 2024 um 20:30 Uhr
  • So., 10. November 2024 – Mo., 11. November 2024 um 20:30 Uhr
  • Mi., 13. November 2024 – Mo., 18. November 2024 um 20:30 Uhr
  • Mi., 20. November 2024 – Mi., 20. November 2024 um 20:30 Uhr

Der Film I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING erzählt die schier unglaubliche Geschichte einer Musik,
die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt und nähert sich dem tragischen Schicksal der
jüdischen Künstler, die mit dieser Musik ein Vermächtnis hinterlassen haben, das bis heute nicht an
Aktualität und Brisanz verloren hat.

 

 

Der Musikfilm I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING lässt Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Der Film erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat